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Heimatwanderung um Eschfeld und Einkehr am Wässerchen
Bei herrlichem Wetter trafen sich 12 Landfrauen/Männer zu einer Heimatwanderung. Warum denn in die Ferne schweifen wenn es in der Eifel auch schöne Ecken gibt. Mit Wanderschuhen und Stöcken ausgerüstet machte sich die Gruppe auf den Weg mit Helga als Reiseführer. Treffpunkt war an der Kirche mit ihrem besonders gepflegten Friedhof. Wir erfuhren das dort besonders viele Soldaten gefallen sind und der berühmte Pfarrer der für die wunderschönen Malereien in der Pfarrkirche bekannt ist und auf dem Friedhof seine letzte Ruhestätte bekam. Von dort aus ging die Gruppe zum 
Bunker-Kreuzweg ein äußerst schöner Platz, hergerichtet an einem gesprengten Bunker dessen 
Decke sich bei der Sprengung aufrichtete und bis heute als Gedenkstätte erhalten wird. Die Runde erzählte über die Nachkriegsjahre auch über den Westwall ganz in der Nähe.
Über die Eifelhöhen wurden wir rund um Eschfeld geführt bis hin zum Wässerchen ein kleiner Außenbezirk vom Ort . Dort wurden wir auf dem Firmengelände herzlich von Familie Wagner empfangen. Auf den folgenden Fotos erkennen sie und wir haben gelernt was uns die Firmeninhaber sagen möchten. Das gute, das gesunde und die Natur liegen so nahe. Die Gruppe hat gemerkt wie die Familie für ihre Arbeit leben und schwärmen.
Während der Firmenbesichtigung erfuhren wir wie schwierig und Zeitaufwendig die Arbeit in der Kellerei ist. Es ist schwierig gute Arbeitskräfte und Material zu bekommen bis hin zu Flaschen. Diese werden in einer Großfirma gespült, was auch mit erheblichen Kosten verbunden ist. Die Saison des Pressens und der Verarbeitung zieht sich im Herbst 4-6 Wochen. Danach wird aufgearbeitet und ausgeliefert in verschiedene Supermärkte und Hofläden. Die Gruppe der Landfrauen/Männer haben viel Erfahrungen über einen Familienbetrieb mitten in der Eifel mit nach Hause genommen.
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