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Weiterbildung: "Die Wunderbare Welt der Bienen" in Lützkampen. Begrüßung der 13 Teilnehmer durch Imker Clemens am 28.06.24
Besuch mit der Gruppe am Waldrand. Der Bien auch in der Umgangssprache Bienenstock genannt.
Der Imker startet mit einem Fachvortrag über die Bienen, die Königin, die Brut, die Dhronen, die Arbeiterinnen. Alle zusammen stellen kunstvolle Bauwerke im Bien her. Ein Volk kann im Sommer bis zu 60000 Arbeiterinnen und bis zu 3000 Drohnen und eine Königin bilden. Es scheint ein heilloses Durcheinander ist aber in Wahrheit ein gut organisierter Organismus. Alle verfolgen ein gemeinsames Ziel: Den Erhalt des Volkes und das sichern des Nachwuchses. Alle Mitglieder haben ihre Aufgaben.
​Die Drohnen sind im Bien deutlich in der Unterzahl und haben nur die Aufgabe die Königin zu befruchten.
Der größte Teil des Volkes besteht aus den Arbeiterinnen ohne diese können weder die Königin noch die Drohnen überleben. Sie übernehmen die Wächterdienste, die Wabenreinigung, den Wabenbau, das sammeln von Necktar und Pollen, die Ammentätigkeit und die Honigzubereitung.
Das größte Wesen im Staat ist die Königin die täglich bis 1800 Eier legt und damit die Nachkommen sichert. Sie legt die Eier in die vorgesehenen Brutzellen wo sich aus den befruchteten Eiern Arbeitsbienen und aus den unbefruchteten Drohnen entwickeln.
Die Teilnehmer durften helfen die Waben aus dem Bien zu nehmen und vorsichtig von den Bienen zu befreien um sie mit zur Honigschleuder zu nehmen. Unsere jüngste Teilnehmerin ging furchtlos zu Werke.
Zur Qualitätssicherung wurde der Wassergehalt gemessen
Die Bienen waren den Landfrauen/Männern gut gesonnen gaben ohne Großangriff die Waben zur Honiggewinnung frei.
Ein Bien ist geleert und zum Abtransport bereit.
Fragen um Fragen ein interessanter Workshop am Waldesrand.
Erklärung durch den Imker zur Wabenerneuerung. Arbeiten nach der Honigernte, reinigen, erneuern der Waben. Erkennbar ist ein sauberes Handwerk für gute Qualität des Honig aber auch für die Gesundheit der Bienen wichtig ist.
Das Abdeckeln der Waben und einbringen in die Honigschleuder
Das Eifelgold läuft und darf probiert werden. Ein besonderes Erlebnis, ein wunderbares Erlebnis. Man kann fast sagen Gänsehautfeeling.
Von der Lützkamper-Höhe hinab ins Irsen-Tal und wieder hoch zur Leidenborner-Höhe
mmmmmmm
Ein Teil der Teilnehmer machten sich auf eine Wanderung entlang der Höckerlinie zum Nachbarort Leidenborn. Diese Linie auch Höckerlinie genannt wurde immer wieder im Rahmen von Infotafeln in den verschiedenen Etappen erklärt. Die Teilnehmer erfahren das die Betonhöcker immer wieder mal das Landschaftsbild prägen. Soll man diese Zeitzeugen des Krieges beseitigen oder als Mahnmal für den Frieden erhalten. Man hat sich für die Erhaltung entschieden und es gibt einen Wanderweg-Eifel 6km entlang der Höckerlinie den die Teilnehmer nutzten und erkundeten.
In Leidenborn trafen sich wieder alle zu einer gemeinsamen Einkehr.
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