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                              " Oma und Opa im Anderland" Fachvortrag am 10.03.2023 im DGH in Lichtenborn

41 sehr interessierte Teilnehmer fanden sich in Lichtenborn ein, denn Demenz geht jeden an, es kann jeden treffen, ob einen selbst oder einen Familienangehörigen. Was ist Anderland, ist ein Schreibfehler, nein. Nach 2 oder 3 mal lesen kommt man der Sache etwas näher. Genau so begann der Fachvortrag referiert vom Chefarzt der Geriatrie des St. Josepf KH Prüm, Alexander Papendorf. Er brachte den Teilnehmern die verschiedenen Formen der Demenz, die Anfänge der Erkrankung, die verschiedenen Stadien  der Demenz näher. Besonders wichtig sind die Frühwarnzeichen und die möglichen Behandlungsmethoden durch Physio, Ergotherpeuten, Logopäden, Psychiologen und Sozialarbeiter. Auch die Einstellung auf geeignete Medikamente ließ Alexander Papendorf nicht außer Acht. Er erläuterte auch das auf diesem Gebiet viele Forschungen laufen, sagte auch das diese Forschungen und Zulassungen zäh verlaufen. Alexander Papendorf sprach auch darüber das diese Erkrankung wenig Chancen hat auf Verbesserung, man kann sie herauszögern aber nicht Heilen. Die Pflege gestaltet sich schwierig und kann unter Umständen sehr hart sein. Liebe, Zuneigung, Verständnis und Geborgenheit sind unverzichtbar in der Pflege zu Hause oder auch in einer Pflegeeinrichtung.  Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten noch Fragen, was machen Sie im Krankenhaus auf der Geriatrie?. Nicht zufriedenstellend fand der Chefarzt die Verweildauer seiner Patienten, es wären in der Regel nur 2-3 Wochen in der verschiedene Untersuchungen stattfinden. Eine große Rolle spielen auch Begleiterkrankungen. In der Regel ist und bleibt der Betroffene im Anderland und wird nach Hause oder in eine Einrichtung entlassen. Alexander Papendorf machte klar das über diese Erkrankung gesprochen werden sollte, es gibt Hochrechnungen und Statistiken die belegenen das immer mehr Menschen betroffen würden.

Vielen Dank der Raiffeisenbank Arzfeld die diesen Vortrag sponserten der Lichtenborner Gemeinde die das DGH zur Verfügung stellten und Firma Zahnen stellten den Beamer.

 

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