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Lehr- und Besichtungsfahrt
05.12.2025 nach St Wendel.
Pünktlich um 1/2 10 Uhr kam der Bus des Reiseveranstalters Nimstalreisen im Wendelinushof in St Wendel an. Die Reiseleitung Christel Hens hat im Reisepreis enthalten, ein Frühstück bestellt. Der Wendelinushof, der idyllisch gelegene ehemalige "Paterhof" der Steyler Missionare, heute integrierte Arbeitsstelle für Menschen mit Behinderung, ist gerade prädestiniert für einen erlebnisreichen, kurzweiligen Aufenthalt inmitten herrlicher Natur und historischem Ambiente. Schnell hatten sich alle 60 Teilnehmer der Tagesfahrt am Frühstücksbuffet
bedient. Es fehlte an nichts, sehr freundliche Bedienung. Alles saisonal, regional vom Hof. Es war ein entspanntes Warten auf die Führung durch das Gelände.









Frau Schneider und Frau Wolf teilten die Teilnehmer in 2 Gruppen auf und erklären den Hof den Pater Jansen im Jahr 1898 in St Wendel erwarb. Seid dieser Zeit ist der Hof ein landwirtschaftlicher Betrieb, Ausbildungs - und Begegnungsstätte. Ein Erbe wo sich Menschen begegnen, Alt und Jung, nicht behinderte und behinderte Menschen. 100 beeinträchtigte Menschen finden Arbeit und Beschäftigung .


Die Führung beginnt im Offenstall es gibt Bullen verschiedener Größen, immer in gleichaltrigen Gruppen. Sie bleiben bis zur Schlachtung und werden im Hofladen vermarktet als Fleisch als Wurst. Aber auch im Restaurant.






Die Führerin zeigt und den hofeigenen Schlachhof, die Schweineställe mit Spielwiese und Auslauf für die Tiere. Der Hof ist ein Biohof aber ohne Zertifikat, besonders das Tierwohl steht im Vordergrund. Der Legehennenstall zur Zeit abgesperrt wegen der Vogelgrippe die grassiert und eine Gefahr darstellt auch für die Hähnchenzucht im gleichen Betrieb. Alle Tiere werden Selbstvermarktet.



Als Neuerung auf dem Gelände ist eine Pferdekoppel mit Stallungen. Viele Pferdebesitzer haben eine Stellplatz gemietet. Weiter geführt wurden die Gruppen zur Gärtnerei vorbei an riesigen Treibhäusern und Hügelbeeten unter anderem auch an einem Permagarten der versuchsweise angelegt wird.






Der Landfrauenverband Arzfeld beendet die Führung auf dem Wendelinushof mit den Leitsätzen des Saarländischen Regierung "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden" Man wünscht dem Hof, der in Eigenverantwortung agiert, sich selber trägt, dass er auch noch weiter bestehen kann.




Weiter auf Erkundungstour in St Wendel. Es gibt einen historischen Ortskern. Rund um die Hauptkirche befindet sich der Weihnachtsmarkt der am 05.12 also heute eröffnet wurde. Viele neugierige Besuche so auch die Arzfelder Landfrauen gingen von Stand zu Stand. Etwas abseits gab es einen Mittelalter-Markt mit Handwerkskunst von früher, Kerzenmacher, Schuhmacher, Haarschmuck, Schlosser, Sattler, Korbmacher und viele historische Handwerker denen man über die Schulter schauen konnte. Es roch angenehm nach Gewürzen und Aromen. Gaukler und Mittelalter-Musikanten unterhielten die Gäste bis in die Dunkelheit.







Wie gehen gebrannte Mandeln? Ein Landmann schaut genau hin. 500g Mandeln, 500g Zucker, 200ml Wasser,
Zimt, Gewürze und rühren bis das Wasser verkocht ist. Kurz abkühlen, in die Tüte und verkaufen. Der Duft von Mandeln, von Wildwurst, von frisch gebackenem Brot, von Glühwein und Met lockt die Marktbesucher an.
Für die Kinder gab es eine Rodelbahn und einen Wichtelpark, viele Figuren die sich bewegten ließen viele Kinderaugen erstrahlen.


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