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"lecker, nachhaltig und von nebenan" 
am 16.11.2024 um 14.30 Uhr in Arzfeld bei Familie Eckertz Bei Andrea Becker und Günter Eckertz liegen Naturschutz und Tierwohl durch Mutterkuhhaltung voll im Trend sie züchten Charolais im Herdbuch erfasst.
Andrea und Günter empfangen die 25 Landfrauen/Männer 
aus dem Verbandsgebiet Arzfeld gekonnt und professionell .Die Teilnehmer erfuhren das sie ganzheitliche Ansprüche wie Herkunft, Rasse, Tierhaltung und kurze Transportwege pflegen. So auch charaktervolles und naturbelassenes Fleisch von Tieren, die mit allem Respekt ihr Leben auf der Weide verbringen durften. 
Nachhaltigkeit, Nummerklammer für die Teilnehmer am Trinkglas
Auszeichnungen für die großen Fleischrinder für die Familie Beckertz auf den Fleischrasseschauen auf denen sich Züchter und Charolais-Enthusiasten zu Wettbewerben treffen. Die Gruppe erfuhr das es in Deutschland 200 Züchter gibt zusammengeschlossen zu einem Verband
Auf dem Weg zu den Tieren. Sie befinden sie in offenen Stallungen denn sie lieben niedrigere Temperaturen.
Das ist die Nachzucht. Die großen Kleinen die bis zu 8 Monaten Muttermilch getrunken haben. Ansonsten lernten wir das sich die Mutterkühe vorwiegend von Gras und Heu ernähren. So wird daraus Milch und Fleisch produziert. Die Aufzucht in der Mutterkuhherde ist eine nätürliche Haltungsform, die Tierwohl und Tiergesundheit optimal berücksichtigt. Die Kühe leben in einem Familienverbund mit Kindern und einem Stier.
Mutterkuhhaltung liegt voll im Trend. Wir erfahren in den letzten Jahren nicht nur hier im Betrieb sondern auch in den Medien das sich mit Tierhaltung beschäftigt wird. Der Züchter erklärt die Begriffe Massentierhaltung, Tierwohl, Biodivisität, Natur und Umweltschutz. Er weist darauf hin das die Mutterkuh/Fleischrinderhaltung mit der Kälberaufzucht an der Kuh und das Bild von grasenden Kühen mit Kälbern ein Bild einer intakten akzeptierten Landwirtschaft geworden ist und auch zukünftig erhaltenswert ist und diese Form der Rinderhaltung nachhaltig ökologisch entlohnt werden soll.
Charolais-Tiere die in den 60er Jahren in Frankreich registriert wurden und auch nach Deutschland kamen finden wir in dieser Form der speziellen Rinderzucht und -haltung in landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetrieben sowie als Betriebszweig in Haupt- und vorwiegend Nebenerwerbsbetrieben wie bei Familie Eckertz in Arzfeld. Andrea Eckerts verwöhnte die Landfrauen/Männer mit einem französischen Essen (Boeuf Bourguignon) vom Charolais-Rind, dazu Pilze und Silberzwiebeln mit einem Apfelmus mit Nelken gewürzt. Sie reichte dazu einen Spätburgunder Rot 2022 Trocken.
Andrea und Günter lud die Gruppe zu einer Diskussionrunde ein, gefragt wurde nach der Vermarktung. Die Gruppe erfuhr das 2 Tiere im Jahr im Jahr als Eigenverbrauch und der Rest vermarktet wird.  Der Züchter fährt das Tier einen Tag vor der Schlachtung selbst zum Schlachthof um Stress am Schlachttag zu vermeiden. Es bekommt zu Fressen und Wasser bis zur Schlachtung angeboten damit alles so natürlich wie möglich abläuft. Das Fleisch wird 2 Wochen abgehangen und dann zerteil. Es werden Fleischpakete zusammengestellt in denen Teilstücke - nach Art französische Zerlegung beinhaltet sind. Französische Zerlegung heißt das alles verarbeitet wird. Die Landfrauen/Männer konnten sich ja schon von der Qualität des Charolais-Fleisches überzeugen. Gerne kann man bei Familie Eckertz nach dem Preis fragen und  ein Fleischpaket bestellen. 
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