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Ein Foto aus demIrsental, unsere Heimat

Waldwissen und Waldwandern mit Förster Carl Wilhelm Schilling .

20 Landfrauen und Landmänner fanden sich mit Förster Carl Schilling am Baumlehrpfad im Irsental ein. Er macht uns  bewusst das ein Blick in die Wälder uns zeigt das der Wald in Gefahr ist. Ãœberall lassen sich inmitten des Grüns ganze Waldstücke ausmachen die absterben oder abgestorben sind. Die Forstleute wie Carl Schilling setzen alles daran um den Wald zu schützen. Es werden neue Baumarten gepflanzt die besser mit den Gegebenheiten  wie, trocken, nass, steinig, zurecht kommen. Man versucht heraus zu finden was wächst in Lagen, wie im Osten, Norden, Süden oder Westen, am besten. Welcher Baum verträgt Feuchtgebiete? Die Forstleute, erfuhr die Gruppe setzen auch auf neue Baumarten  und Genvielfalt, das mindert die Gefahr von Schädlings und Pilzbefall.

Die Gruppe erfuhr auch das Jungbäume besonderen Schutz brauchen. Wildtiere ernähren sich naturgemäß von jungen Keimlingen, Knospen, Trieben und Rindenstücken.  Deshalb werden die Baumpflanzen mit Verbiss-Schutzhüllen versehen. Wie die Gruppe feststellen konnte sind sie nicht sehr schön aber effektiv. Doch in der Naturverjüngung sind die Pflanzen nicht geschützt deshalb suchen die Förster immer den Dialog mit den Jägern.

Geförderte Pflanzungen sind mit einem Zaun zu schützen. 

Carl Schilling führte die Teilnehmer durch ein kleines Stück seines Reviers, man kann nur erahnen wie unser Leben und unsere Lebensqualität vom Wald abhängen. Unser Wald ist für uns ein vertrautes Bild und Heimat. Wir erfuhren, das die Forstleute keinen Aufwand scheuen um den Wald zu stabilisieren und um dieses einzigartige Ökosystem für uns zu erhalten. 

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