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Die Landfrauen/Männer aus dem LFV Arzfeld haben sich von der Schönheit des Holzes überzeugt

Tages-Lehrfahrt 14.09.2022


36 Landfrauen darunter 3 Landmänner trafen sich zur Tagesfahrt am 14.09.2022. geführt von Christel Hens .

Sie begrüßte die Reisegruppe und versorgte sie wie immer mit Getränken. Die Lehrfahrt führte über die neue Hochmoselbrücke die Hunsrückhöhenstraße über Morbach nach Weiperath. Im Holzmuseum wurden wir schon erwartet und in 2 Gruppen aufgeteilt. Wir lernten eine museale Säge ein Horizontalgatter kennen, das nur zu Führungs- und Besichtigungszwecken in Betrieb genommen wird. Aufgelegt war ein Kirschbaumstamm mit einem Durchmesser von 50 cm. Wir erfuhren das Bretter von bis anhand von Schablonen gesägt werden konnten. Es roch ganz fantastisch nach frischem Holz. Die Landfrauen stellten viele Fragen so das selbst die 

Mitarbeiter erstaunt waren, wo doch eigentlich Holz, Männersache ist, denn vom Holz zu leben war früher ganz schön hart. Der 2 Teil der Führung führte in das eigentliche Museum, die Gruppe erfuhr das die Arbeitswelt früher stark durch Handarbeit geprägt war. Viele, fast alle Landfrauen/Männer hatten Erinnerungen an ihre Kindheit die durch die Erläuterungen des Museumsführers und durch Schautafeln und Bilder, Eindrücke auslösten. Es gab Gelegenheit das Holz mit allen Sinnen zu erfahren, sehen, fühlen, hören und riechen.


Edelsteinschleiferei Hess in ​Kirchweiler

​Nach dem Mittagessen in einem Hunsrücker Landgasthof fuhr die Reisegruppe zur nächsten Führung in eine Edelsteinschleiferei. Rund um Idar-Oberstein gab es früher 12 Orte in denen sich Schleifereien angesiedelt hatten. Die Führung eröffnete die Chefin des Hauses und übergab an einen Mitarbeiter der uns die Hintergründe der Schmuckindustrie erklärte. Im Gegensatz zu Früher gibt es keine Edelsteinvorkommnisse mehr im Umland. Die Steine werden aus aller Welt eingekauft und nach Idar-Oberstein verfrachtet. Fachmännisch zeigte er uns wie ein Schmuckstein geschliffen und poliert wird.

Wir erfuhren das der Edelsteinschleifer ein aussterbender Beruf ist. Es gibt noch geschliffen weil viele Länder noch Wert auf Deutsche Handarbeit legen. Am Schuss der Vorführung bekam jeder Teilnehmer einen Dalmatiner-Jaspis als Gastgeschenk, den man sich in der Ausstellung des Hauses fassen ​lassen konnte. 

             Dalmatiner-Jaspis steht in der Wirkung für                                                                     Optimismus

Es kam eine Reisleitung an Bord die uns nach Idar-Oberstein begleitete. Bei der Stadtführung erfuhren wir vieles über die Hohe-Zeit der Edelsteine, über die Edelsteinbörse, die Händler, die Verkäufer, die Villen und Prachtbauten. Die Reisleiterin führte uns in die Weltbekannte Stadt, vorbei an unzähligen Schmuckläden. Nur das eigentliche Wahrzeichen der Stadt , die Felsenkirche war wegen Renovierung nicht zu besichtigen. Es blieb noch Zeit für Einkäufe und für einen gemütlichen Ausklang der Lehrfahrt in einem der vielen Cafes.

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