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Weiterbildungs-Frühlingstour in die Vulkaneifel
am Mittwoch den 09.04.2025 mit 48 Teilnehmern.
Erste Anfahrt war der Familienbauernhof-Vulkanhof Die Ziegenkäserei in der Vulkaneifel.

Erwartet wurde die Gruppe von Martina Regnier Fachfrau für Tourismus und Dienstleistungen
die auch für die Hofführungen zuständig ist.





Die Führung stellte den Hof die Geschichte und die Philosophie des Hofes und der Familie vor. Es ist ein Familienunternehmen von den Eltern auf eine Tochter übergeben. Anfänglich über Milchzucht, Rinderhaltung zum Ziegenhof umgewandelt.





Die Teilnehmergruppe wurde nun in den Ziegenstall geführt in dem sich etwa 200 Ziegen sehr wohl fühlen mit gesundem Einstreu, frischen Heu und genügend Auslauf. Sie sind extrem sauber. 2x am Tag werden sie gemolken und geben bis zu 2 lt Milch am Tag die gleich in die Käseproduktion geht. Aus hygienischen Gründen darf die Käserei und die Milchanlage nicht besucht werden. Im Betrieb arbeiten etwa 20 Mitarbeiter.





Die Weiterbildung für die Landfrauen/Männer geht weiter mit einer Digitalen Führung durch die Melkanlage und die Käserei. Der Milch wird eine Käsekultur zugesetzt die gleich die Milch säuert und der Grundstock für einen guten Käse bildet. In Kesseln wird die richtige Temperatur ermittelt und Lab zugeführt, wodurch die Milch gerinnt und die Inhaltsstoffe werden zu Käse. Die Gruppe erfährt das jetzt das Käsemesser zum Einsatz kommt und die Masse in kleine Stücke schneidet. Diese keinen Bruchkörper werden in Formen geschöpft, tropfen ab und bilden kleine Käselaibe die nun unterschiedlich behandelt werden. Dabei kommen Kräuter, Gewürze, Salz, Rotwein und etliche mehr zu Einsatz.



Es gab die lang ersehnten Kostproben




Der Familienbetrieb geht in Sachen Käse keine Kompromisse ein. Ihr Käse ist und bleibt ein Naturprodukt, vollkommen frei von Zusatzstoffen. Sie sagen der Käse ist so rein wie die Vulkaneifel. Sie witmen dem Produkt Zeit und Liebe bei der Pflege und der Reifung




Warten am Hofladen alle nahmen ein Stück oder auch mehrere mit. Der Vulkanhof hat einen großen Abnehmerkreis liefert an Supermärkte, Hotels und auch Online-Verkauf. Es gibt ab Ostern sogar Ziegenmilcheis.
Ebenfalls verarbeitet wird die Molke die zu Seife und Bier verarbeitet wird und ein Saisonschlager im Sommer ist.
Auch gibt es Konfekt aus Ziegensahne und Milch.


Die Gruppe verläßt den Ziegenhof und fährt ins Landhotel Gillenfelder-Hof dort erwartet sie ein weiterer Lehrgang über Aloe Vera man sagt dieser Pflanze nach das sie eine heilende Wirkung hat. Geleitet wurde der Lehrgang von der Chefin des Hotels Marie Luise Göbel. Es gibt 250 Arten der Aloe und man weis das in der Antike der Saft schon bekannt war. Dieser hat eine reinigende, heilende und kühlende Wirkung. Der Saft kann äußerlich wie innerlich angewendet werden.




Genug Erfahrungen gesammelt und eine gute Grundlage für die Weinprobe zu schaffen






Nachmittags eine weiterer Bildungspunkt mit Klaus Stülb von der Moselregion Zell. Er sprach über den Klimawandel im Weinberg und hat und muss sich damit abfinden. Er sprach von 3 Extremen zu nass, zu trocken und alles von beidem. Wir erfuhren von diesem großen Aufwand um am Ende einen leckeren süffigen Wein anzubieten was ihm bei den mitgebrachten Sorten auch vorzüglich gelungen ist. Er erklärte wie man einen Sekt, einen Secco und Schaumwein unterscheidet. Tüpisch für die Mosel ist der Riesling den gab es in Trocken, Halbtrocken und Feinherb sowie ein Rose Regent. Alles süffige junge Weine.
Wie eben auch die neue Kreation ein Naturwein Secco Muscaris aus der Muskattraube. Diese jungen Weine sind sehr beliebt bei den Verbrauchern
und jeder wird die Liebe und die Leidenschaft des Winzers erkennen eben auch das Bio-Siegel.





Noch ein wenig frische Luft am Pulvermaar schnappen und schon ist eine lehrreiche Tagestour vorbei. Vielen Dank an die Reiseleitung Christel Hens.

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